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Finish trotz eingeschränktem Zeitbudget – es ist möglich

Gemeinsames Training motiviert.

Ein durchschnittlicher Hobby-Triathlet schafft einen Ironman je nach Zeitbudget in der Vorbereitung in einer Zeit zwischen 9 und 13 Stunden. Das ist eine fantastische Leistung, die nur durch ein Jahr voller Entbehrungen, Disziplin und Motivation im Training zu schaffen ist. Und das ist noch längst nicht alles: Um überhaupt über eine Anmeldung nachzudenken, muss der Athlet schon mehrere Jahre gut und sinnvoll trainiert haben. Vor einem Jahr startete Trainer Herzlos mit 12 ganz verschiedenen Menschen in diese Herausforderung und unterstützte sie auf vielen Ebenen: Trainingsplanung, Leistungsdiagnostiken, Trainingscamp, Motivation, Tipps und Tricks und so einiges mehr. Als lizensierter Langdistanz-Trainer B und mehrfacher Langdistanz-Finisher weiß er, wie man mit limitiertem Zeitbudget und anderen Hindernissen ans Ziel kommt und die Finishline sieht. Man benötigt (besonders für die erste Langdistanz) mindestens 12 Stunden im Durchschnitt, die man fürs Training (Schwimmen, Radfahren, Laufen, Athletik, Kraft, Flexibilität, Koordination, Koppel- und Wechseltraining) freischaufeln sollte. Aber damit kommt man mit unserer Trainingsbetreuung durch eine effiziente Vorbereitung (Eliminierung der Junk Miles und des Grauzonentrainings) zu einem gesunden Finish. In Verbindung mit der neu integrierten INSCYD Leistungsdiagnostik können wir jedem Athleten das Training auf seinen Stoffwechsel maßschneidern.

Der längste Tag des Jahres

Schließlich war es dann soweit. Die Sportler starteten in den vergangenen Wochen in ihre Abenteuer. Am sogenannten „längsten Tag des Jahres“ können trotz guter Vorbereitung viele unvorhergesehene Dinge passieren, die einem das Leben und das Finishen schwer machen: Hitze in Frankfurt, Wind in Roth, Magenprobleme, Energielöcher, etc.. Trotzdem schafften es alle 12 Athletinnen und Athleten ins Ziel. Eine Gesamtleistung auf die der Coach mit Recht sehr stolz ist. Die glücklichen neuen Langdistanzler sind:

Ironman Frankfurt:

Stefan Dietz und Tobias Schanne beim Hitzerennen

 

Challenge Roth Einzel:

Tanja Ebner, Armin Kirchhof, Thorsten Kötting, Axel Reger, Frank Siegle,  Michael Sigloch, Markus Schmook und Andras Szabó

Challenge Roth Staffel:

Esther Frank und Roland Walz

 

Zahlreiche Supporter vor Ort

Die Sportler durften sich über zahlreiche Fans, Betreuer und Supporter freuen, die in die Main-Metropole und nach Franken gereist waren und mithalfen die vielen Hotspots an den Strecken in wahre Hexenkessel zu verwandeln. Ob es nun Heartbreak-Hill oder der Solarer Berg war, überall herrschte ausgelassene Stimmung.

 

Glutofen Mainhattan

Die Leistungen von Stafan und Tobi in Frankfurt sind besonders hoch zu bewerten, da es am Wettkampftag bis zu 40° C heiß war. Der Gegenwind beim Radfahren schien fast wie von einem riesigen Fön erzeugt zu werden. Mit klugen Renneinteilungen und ausgezeichneter Körperwahrnehmung schafften es die beiden Sportler den Bedingungen zu trotzen und glücklich zu finishen.

TRIAkademie Fans & Family

In Roth hatte Trainer Herzlos am Freitag zu einem Stammtisch im Erdinger Biergarten geladen, um letzte Instruktionen bei einem erfrischenden alkoholfreien Weissbier zu besprechen. Am Samstag traf man sich noch mehr oder weniger zufällig beim Einchecken am Kanal.

Und die nächsten zuküftigen Langdistanzler stehen schon in den Startlöchern. Es haben sich bereits einige Athleten für unsere neuen Langdistanz Pakete, die keine Wünsche offen lassen, angemeldet.

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