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Man hat zwar wieder nur drei Teams in der starken 3. Liga des BWTV hinter sich lassen können, aber die Platzziffer hat sich deutlich verringert.

Bei der hart umkämpften Kurzdistanz in Schömberg zeigte das Team mit Sergej Dupper, Vera Mayer, Klaus „Hacky“ Scheele und Torsten „Herzlos“ Völkel gute Leistungen.

Das Schwimmen war zunächst etwa 300m länger als ausgeschrieben, da waren sich hinterher fast alle Athleten einig, aber es mussten ja alle durch. Sergej sorgte mit einer guten Leistung dafür, dass er während dem Radsplit noch gut von Gruppenarbeit, es war Windschatten freigegeben, profitieren konnte. Hacky, Vera und etwas abgeschlagen Torsten (immerhin nicht als Letzter aus dem Wasser) hatten da schon andere Voraussetzungen. Soweit hinten im Feld existieren kaum noch Gruppen, sodass z.B. Torsten eine gute Leistung auf dem Rad zeigte, aber sich dabei auch allein im Wind verausgaben musste. Kurzzeitig kam es mit seinen Teamkollegen Vera und Hacky zu Zusammenarbeiten, aber spätestens am Steilstück des dreimal zu fahrenden Rundkurses musste jeder sein eigenes Tempo gehen. Der Radsplit erwies sich aufgrund der Topografie als auch des Wetters als sehr hart, es war mittlerweile bis auf 9°C abgekühlt und es regnete Bindfäden. Aber unsere Athleten schlugen sich erfolgreich durch.

Sergej lieferte auch noch einen sehr guten Laufsplit ab und finishte als erster der vier Böblinger. Der Lauf war auch nicht einfach, weil es zum Teil durch aufgeweichte Wiesen und tiefes Geläuf ging und dazu eine sehr steile Rampe zweimal zu bezwingen war. Wenigstens hörte der Regen nun auf und es wurde wieder etwas wärmer. Hacky konnte noch ein paar Meter auf Totti gutmachen, der das Radfahren als zweiter Böblinger beendet hatte.  Die beiden liefen auch in der Reihenfolge im Ziel ein, schon mit beträchtigem Abstand zu Sergej, der wirklich ein sehr gutes Rennen machte. Vera kämpfte sich ebenfalls sehr gut durch und lief stark. Sie kam kurz nach Hacky und Totti ins Ziel.

Man war durchaus zufrieden, wenngleich Torsten aus Sicht des Coaches mit einer fehlenden Ligaeignung bei sich selbst beim Schwimmen hadert und noch Steigerungsbedarf bei der Laufgeschwindigkeit sieht.

Über seine Teamkameraden urteilt er: „Man kommt allmählich in der Liga an und nimmt den Kampf an. Wir haben uns nichts vorzuwerfen, ganz im Gegenteil, wir sammeln wertvolle Erfahrungen und verbessern uns ständig. Ich denke das bringt jeden Einzelnen nach vorne.“

Genaue Ergebnisse findet Ihr hier. Und den Bericht der RSG Böblingen hier.

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